Wind ist eine unsichtbare Kraft, die unser Leben beeinflusst. Es kann erfrischend sein, aber auch zerstörerisch, je nachdem, wie stark es weht. Windstärken sind ein wichtiger Faktor, der die Intensität des Windes beschreibt. In diesem Artikel werden wir alle wichtigen Informationen über Windstärken abdecken, von der Definition über die Messung bis hin zu den Auswirkungen auf unsere Umgebung.

Viele unserer Fahnen, Flaggen und Präsentationssysteme sind bis Windstärke 8 einsatzbereit
- Fahnen sollten bei einem Unwetter eingeholt werden
- Ab Windstärke 8 oder Windgeschwindigkeiten von 60 km/h kann es zu Beschädigungen kommen
- Beachflags und mobile Fahnenmasten eignen sich meist nur bis Windstärke 4
- Rollups können Windstärke 8 standhalten
- Die Windstärke wird nach Beaufort in 13 Stärkebereichen gemessen
- 1946 wurde die Skala auf 18 Stufen erweitert
- Die Skala startet bei 0 Bft und bezeichnet völlige Windstille
- 12 Bft beschreibt einen Orkan mit Windgeschwindigkeiten von über 118 km/h
- leichte Brisen können Blätter und Gräser bewegen
- stärkere Winde können Zweige und Bäume brechen lassen
- Stürme verursachen bisweilen sogar Zerstörungen an Gebäuden
- Windstärke ist ein wichtiger Bestandteil der Wettervorhersage
Was sind Windstärken?
Dieser Abschnitt erklärt, was Sie unter Windstärken verstehen können und wie sie gemessen werden. Die Beaufort-Skala wird vorgestellt, die am häufigsten verwendete Methode zur Messung der Windstärke.
Windstärken sind eine Skala, die verwendet wird, um die Stärke des Windes zu beschreiben. Sie werden normalerweise nach der Beaufortskala gemessen, die 13 Stufen umfasst, die von der Windstille bis zu orkanartigen Winden reichen. Als Einheit für die Windstärke fungiert die Einheit „bft“, was für den Namen „Beaufort“ steht. Die Skala ist benannt nach dem britischen Admiral Sir Francis Beaufort, der sie im Jahr 1805 entwickelte. Je höher die Windstärke auf der Beaufort-Skala, desto stärker sind die Auswirkungen des Windes.
Eine Einführung in die Windstärken
Die Beaufortskala ist eine Methode zur Bestimmung der Windstärke, die seit dem frühen 19. Jahrhundert verwendet wird. Sie wurde von dem englischen Admiral Sir Francis Beaufort entwickelt und basiert auf der Beobachtung von Auswirkungen des Windes auf die Umgebung, wie Wellenhöhe, Schaumbildung und Bewegung von Bäumen und Zweigen. Ursprünglich umfasste die Skala nur 13 Stufen, später wurde sie auf 17 Stufen erweitert. Heute wird sie oft in Verbindung mit meteorologischen Messungen verwendet. (Wikipedia: Beaufortskala. Zugriff: 02.03.2023)
Schaum im Wasser entsteht durch das Vermischen von Luft und Wasser, wobei winzige Luftbläschen gebildet werden, die im Wasser verteilt sind. Wenn diese Luftbläschen an die Oberfläche des Wassers steigen, sammeln sie sich dort und bilden einen Schaumteppich. Je stärker der Wind und die erzeugte Strömungen, desto mehr Luft wird in das Wasser eingebracht.
- Bei 3 Beaufort treten lediglich vereinzelte weiße Schaumköpfe auf,
- bei 7 Beaufort beginnt sich der Schaum in Windrichtung zu legen und
- bei 9 Beaufort besitzen die Wellenberge bereits dichte Schaumstreifen
- Ist die See weiß durch Schaum wurden 10 bft erreicht und
- bei 11 Beaufort werden Wellenkämme zu Schaum zerblasen
Wie funktioniert die Beaufortskala?
Die Beaufortskala teilt die Windstärke in 17 Stufen ein, von „Windstille“ bis „Super-Hurrikan/Taifun“. Jede Stufe wird durch bestimmte Auswirkungen des Windes auf die Umgebung beschrieben, wie beispielsweise die Höhe von Wellen oder die Bewegung von Bäumen. Die Skala kann auf verschiedene Weise verwendet werden. Meist werden Messungen der Windgeschwindigkeit mit anderen meteorologischen Daten kombiniert.
Die Auswirkungen der verschiedenen Windstärken

Die verschiedenen Stufen der Beaufortskala haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Umgebung. Bei Windstärke 1 (0-1 Knoten) gibt es kaum merkliche Bewegungen der Blätter und Zweige, während bei Windstärke 17 (über 64 Knoten) schwere Verwüstungen auftreten können. Dazwischen gibt es viele weitere Stufen, die je nach Situation unterschiedliche Auswirkungen haben können. In Wetterkarten wird die prognostizierte Windstärke mithilfe von kleinen Flaggen dargestellt, die die Windgeschwindigkeit in Knoten repräsentieren. Dabei symbolisiert ein Dreieck 50 Knoten, ein langer Strich 10 Knoten und ein kurzer Strich 5 Knoten. Wenn Sie alle Symbole zusammenzählen, ergibt sich die Gesamtgeschwindigkeit. In diesem Fall würde das abgebildete Flaggen-Symbol also für eine Windgeschwindigkeit von 65 Knoten stehen. Die Beaufortskala basiert auf einer ähnlichen Systematisch, ist allerdings nicht gänzlich kompatibel.
Die Verwendung in der Seefahrt und Luftfahrt
Die Beaufortskala wird seit ihrer Entstehung vor allem in der Seefahrt verwendet, damit die Auswirkungen von Wind und Wetter auf das Schiff und die Navigation besser eingeschätzt werden. Ähnlich verhält es sich in Luftfahrt, denn die Auswirkungen von Wind und Wetter auf das Flugzeug und die Flugbahn sind zu berücksichtigen.
Der Unterschied zur Windgeschwindigkeit
Die Windgeschwindigkeit wird vornehmlich von Seglern in Knoten angegeben. Um die Windstärke in Beaufort zu erlangen, gilt die „Formel“: Windgeschwindigkeit in Knoten plus fünf geteilt durch fünf. Demnach ergeben 10 Knoten 10 + 5 = 15 /5 = 3 Beaufort. (Siehe Blauwasser.de: Umrechnung Windstärke, Windgeschwindigkeit. Zugriff: 28.03.2023)
Knoten als Einheit für die Geschwindigkeit von Schiffen
Ein Knoten entspricht einer Geschwindigkeit von einer Seemeile pro Stunde. Eine Seemeile ist eine Längeneinheit, die auf See verwendet wird und etwa 1,85 Kilometer entspricht.
Die Angabe dabei bezieht sich auf die Geschwindigkeit von des Handwerksberufes der Seiler. Da die Seefahrt eine lange Geschichte besitzt und Seile hierbei ein wichtiger Bestandteil waren, hat sich der Knoten als Einheit für die Geschwindigkeitsmessung auf See etabliert. Die Geschwindigkeit eines Schiffes wurde früher mithilfe eines Logbuchs gemessen, das ein Seil mit einem daran befestigten Holzstück und einem Sanduhrmechanismus enthielt. Das Seil wurde über Bord geworfen und die Zeit wurde gemessen, die das Holzstück benötigte, um von der einen Seite des Schiffes zur anderen zu gelangen. Anhand dieser Messung konnte die Geschwindigkeit des Schiffes berechnet werden. Heutzutage werden Geschwindigkeitsmessungen auf See mithilfe von GPS und anderen elektronischen Instrumenten durchgeführt, aber der Knoten als Einheit für Geschwindigkeit ist nach wie vor weit verbreitet.
Um Knoten in Meter pro Sekunde umzurechnen, genügt das Teilen durch 2.
Somit entsprechen 10 Meter pro Sekunde 20 Knoten und diese 20 Knoten entsprechen 5 Beaufort. In Kilometer pro Stunde sind dies übrigens 36 km/h. Die Formel hierzu lautet: km/h = m/s x 3,6
Wind entsteht durch eine Bewegung der Luft in der Atmosphäre
Diese Bewegung wird durch die Sonne und die Erdrotation angetrieben. Die Sonnenstrahlen erwärmen die Erdoberfläche und die Luft darüber, wodurch die Luftmoleküle anfangen zu schwingen und sich auszudehnen. Da warme Luft leichter ist als kalte Luft, steigt sie auf und kühlt in höheren Lagen ab. Die kühle Luft sinkt wieder ab und bildet ein Luftmassensystem.
Durch die Erdrotation wird die Luftbewegung in eine scheinbar gekrümmte Bahn abgelenkt, was als Corioliskraft bezeichnet wird. Dadurch entstehen unterschiedliche Luftdruckgebiete, die durch Windströmungen ausgeglichen werden. Luft strömt von hohen zu niedrigen Luftdruckgebieten und bewegt sich entlang von Druckgradienten. Je größer der Unterschied zwischen den Luftdruckgebieten ist, desto stärker ist der Wind.
Neben diesen natürlichen Faktoren können auch künstliche Einflüsse wie Gebäude und Landschaftsformen die Entstehung von Wind beeinflussen. Zum Beispiel kann der Wind durch Gebäude oder Berge gebrochen werden und in verschiedenen Richtungen wehen.

Windfahnen können Windrichtung angeben

Symbole können komplexe Zusammenhänge darstellen. Neben der Windgeschwindigkeit, die mittels Dreieck und der Größe der Striche dargestellt wird, kann die Ausrichtung des Pfeils die Richtung des Windes anzeigen. In Beispiel werden 11 Bft dargestellt beziehungsweise 55 Knoten. Die Windfahne steht unter einer Creative Commons Lizenz und darf lizenzfrei, kostenlos und gewerblich genutzt werden.
Erweiterte 18-teililge Skala
Nachdem die Beaufortskala 1935 auf der Ersten Internationalen Meteorologischen Konferenz als allgemein gültig angenommen wurde, ist es auf Beschluss der Internationalen Meteorologischen Organisation 1946 zur Erweiterung auf 18 Stufen gekommen. Die Skala wurde erweitert, um den gestiegenen Anforderungen der modernen Technologie und der sich entwickelnden Gesellschaft gerecht zu werden. Die ursprüngliche Skala von 0 bis 12 konnte nicht alle extremen Windgeschwindigkeiten erfassen, die durch schwere Stürme und tropische Wirbelstürme verursacht werden. Die Erweiterung der Skala auf Windstärke 13 bis 17 ermöglicht es, extremere Windbedingungen zu charakterisieren und besser zu verstehen, wie sie die Umwelt und die Gesellschaft beeinflussen. Dies ist besonders wichtig für die Vorbereitung auf Naturkatastrophen und den Schutz der Menschen und der Infrastruktur.
Die Nachfolgeorganisation World Meteorological Organization reduzierte die Skala im Jahr 1970 wieder. Dennoch wird die 18-teilige Skala noch immer in Taiwan und dem chinesischen Festland genutzt.
Windstärke 13


Windstärke 13 ist eine außergewöhnlich starke Windgeschwindigkeit zwischen 118 und 133 km/h. Sie geht zumeist mit schweren Schäden an Gebäuden und Infrastruktur einher. Orkanböen können Autos und Gegenstände umwerfen und Bäume entwurzeln. Auf See können Orkane zu hohen Wellen und gefährlichen Seebedingungen führen. Es ist ratsam, sich bei Vorhersagen von Orkanen auf die Warnungen von Wetterdiensten zu verlassen und sich entsprechend vorzubereiten, um Schäden an Eigentum und Verletzungen zu vermeiden.
- 72-80 kn
- 37,0-41,4 m/s
- 134-149 km/h
Windstärke 14


Orkane der Windstärke 14 entstehen, wenn die warme Luft des Äquators auf kalte Polarluft trifft. Im Atlantik und Nordpazifik wird von Hurrikan gesprochen, in Asien meist von Taifun.
- 81-89 kn
- 41,5-46,1 m/s
- 150-166 km/h
Windstärke 15


Nach der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala entspricht Windstärke 15 einem mäßigen Hurrikan der Stufe 2.
- 90-99 kn
- 46,2-50,8 m/s
- 167-183 km/h
Windstärke 16


Erreicht der Hurrikan die Stufe 3 entspricht die Windstärke etwa Stufe 16.
- 100-108 kn
- 50,9-56,1 m/s
- 184-202 km/h
Windstärke 17


Innerhalb der höchsten Windstärke 17 werden die Bezeichnungen Super-Hurrikan beziehungsweise Super-Taifun mit Geschwindigkeiten zwischen 202 und 220 km/h definiert. Liegt die Geschwindigkeit darüber, wird der Präfix „Super“ durch „Hyper“ ausgetauscht.
- ≧109 kn
- ≧ 56,2 m/s
- ≧ 202 km/h
Beaufortskala als Tabelle
Windstärken im Vergleicxh
wdt_ID | Bft | Symbol | Knoten | Symbol | m/s | km/h | Bezeichnung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 0 | ![]() | 0-1 | ![]() | 0-0,2 | 0-1 | Windstille |
2 | 1 | ![]() | 1-3 | ![]() | 0,3-1,5 | 1-5 | Schwachwind |
3 | 2 | ![]() | 4-6 | ![]() | 1,6-3,3 | 6-11 | Leichter Wind |
4 | 3 | ![]() | 7-10 | ![]() | 3,4-5,4 | 12-19 | Schwacher Wind |
5 | 4 | ![]() | 11-15 | ![]() | 5,5-7,9 | 20-28 | Mäßiger Wind |
6 | 5 | ![]() | 16-21 | ![]() | 8,0-10,7 | 29-38 | Frischer Wind |
7 | 6 | ![]() | 22-27 | ![]() | 10,8-13,8 | 39-49 | Starker Wind |
8 | 7 | ![]() | 28-33 | ![]() | 13,9-17,1 | 50-61 | Steifer Wind |
9 | 8 | ![]() | 34-40 | ![]() | 17,2-20,7 | 62-74 | Stürmischer Wind |
10 | 9 | ![]() | 41-47 | ![]() | 20,8-24,4 | 75-88 | Sturm |
11 | 10 | ![]() | 48-55 | ![]() | 24,5-28,4 | 89-102 | Schwerer Sturm |
12 | 11 | ![]() | 56-63 | ![]() | 28,5-32,6 | 103-117 | Orkanartiger Sturm |
13 | 12 | ![]() | 64-71 | ![]() | 32,7-36,9 | 118-133 | Orkan |
14 | 13 | ![]() | 72-80 | ![]() | 37,0-41,4 | 134-149 | Super-Orkan |
15 | 14 | ![]() | 81-89 | ![]() | 41,5-46,1 | 150-166 | Hurrikan/Taifun |
16 | 15 | ![]() | 90-99 | ![]() | 46,2-50,8 | 167-183 | mäßiger Hurrikan (Stufe 2) |
17 | 16 | ![]() | 100-108 | ![]() | 50,9-56,1 | 184-202 | Hurrikan (Stufe 3) |
18 | 17 | ![]() | ≧109 | ≧ 56,2 | ≧ 202 | Super-Hurrikan/Super-Taifun | |
Bft | Symbol | Knoten | Symbol | m/s | km/h | Bezeichnung |
Wie können Sie sich auf unterschiedliche Windstärken vorbereiten?
Bei Windstärken bis 5 sind in der Regel keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Es ist jedoch ratsam, bei Windstärke 4 und 5 alle Gegenstände im Freien zu sichern, die durch den Wind weggetragen werden könnten, wie zum Beispiel Gartenmöbel oder Pflanztöpfe. Die meisten Fahnen flattern in diesem Fall angenehm.
Bei Windstärken ab 6 sollten lose Gegenstände wie Mülltonnen, Schilder oder Fahrräder, die im Freien stehen, unbedingt in Innenräume gebracht oder anderweitig gesichert werden. Bei Sturmwarnungen ist es zudem ratsam, alle Fenster und Türen zu schließen, um Schäden durch herumfliegende Gegenstände zu vermeiden. Vergewissern Sie sich, dass die Fahnenständer ausreichend beschwert sind.
Bei Windstärken ab 10 ist es empfehlenswert, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten und sich von Fenstern und Außentüren fernzuhalten. Informieren Sie sich über aktuelle Wetterwarnungen und Anweisungen der Behörden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, sich in Notunterkünften zu begeben. Für den Fall eines möglichen Stromausfalls ist es sinnvoll, eine Notfallausrüstung mit Taschenlampe, Batterien, Kerzen und Streichhölzern bereitzuhalten. Auch ein Vorrat an Wasser, haltbaren Lebensmitteln und Medikamenten sollte vorhanden sein, um im Falle von Einschränkungen der Versorgung durch äußere Einflüsse gerüstet zu sein.

Wind- oder Sturmwarnungen werden von meteorologischen Diensten herausgegeben, um die Öffentlichkeit vor starkem Wind oder Sturm zu warnen. Die Grenzwerte für Wind- oder Sturmwarnungen können je nach Region und Land unterschiedlich sein.
- In Deutschland beispielsweise werden Windwarnungen herausgegeben, wenn Windgeschwindigkeiten von 6 oder 7 Bft (also Windstärken zwischen 7 und 10) erwartet werden.
- Sturmwarnungen werden ausgegeben, wenn mit Windgeschwindigkeiten von 8 Bft (Windstärke 11) oder höher gerechnet wird.
In anderen Ländern können die Grenzwerte für Wind- oder Sturmwarnungen anders sein. Zum Beispiel gibt es in den USA verschiedene Warnstufen, die je nach Windgeschwindigkeit und anderen Faktoren festgelegt werden. Der National Weather Service (NWS) gibt Warnungen vor starkem Wind und Sturm ab, wenn Windgeschwindigkeiten von 40 Meilen pro Stunde (ca. 64 km/h) oder mehr erwartet werden. Es gibt auch eine Kategorie von „Hochwindsituationen“, die dann ausgegeben werden, wenn Windgeschwindigkeiten von mindestens 58 Meilen pro Stunde (ca. 93 km/h) erwartet werden.
Je nach Windstärke und -richtung kann der Wind das Wetter durch verschiedene Mechanismen beeinflussen:
- Luftmassenbewegungen: Wind bewegt Luftmassen von einem Ort zum anderen, was zu Temperaturänderungen und Veränderungen des Luftdrucks führen kann.
- Wolkenbildung: Wind trägt Feuchtigkeit mit sich, die sich in Wolken kondensieren und zu Regen, Schnee oder anderen Formen von Niederschlag führen kann.
- Sturmfluten: Wind kann auch Wellen und Sturmfluten auf See verursachen, die zu Überschwemmungen an den Küsten führen können.
- Luftverschmutzung: Wind kann auch Luftverschmutzung von einem Ort zum anderen transportieren und somit die Luftqualität beeinflussen.
Die Windstärke wird gemessen und beschrieben, um das Wetter zu charakterisieren und vorherzusagen. Die Beaufort-Skala ist eine verbreitete Methode zur Messung der Windstärke und gibt an, wie stark der Wind weht und welche Auswirkungen er auf die Umwelt hat. Je nach Windstärke können Warnungen für extreme Wetterbedingungen wie Stürme oder Hurrikans ausgegeben werden.
Rolle von Windstärken in der Fahnenkunde
Da die vorherrschende Windstärke das Flattern von Fahnen beeinflusst und die Wirkung erst bei Winden zur Geltung kommt, ist die Stärke eine wichtige Einflussgröße. Zudem sollten Sie sich bei der Platzierung über diese Thematik informieren. Je nach Windstärke flattern Fahnen unterschiedlich stark und können sich in ihrem Aussehen und ihrer Wirkung verändern. Bei geringen Windstärken werden Fahnen kaum bewegt und hängen meist gerade herunter. Ab Windstärke 3 beginnen Fahnen, sich zu bewegen und zu flattern, was ihre Wirkung verstärkt. Bei höheren Windstärken können Fahnen jedoch auch unkontrollierbar werden und Gefahr laufen, beschädigt zu werden oder sogar abzureißen. Viele unserer Fahnen, Banner und Befestigungen sind bis Windstärke 7 oder 8 geeignet. Bei hohen Windstärken sollten Fahnen beispielsweise nicht an zu hohen oder exponierten Orten platziert werden, um ihre Stabilität zu gewährleisten.
Achten Sie bei der Gestaltung und Platzierung von Fahnen auf die Windstärken. Gestalten Sie die Fahnen so, dass sie bei moderaten Windstärken gut lesbar sind und sich bei höheren Windstärken nicht zu stark bewegen oder beschädigt werden.
Innerhalb der Fahnenkunde (Heraldik) existieren bestimmte Regeln und Vorschriften zur Platzierung und Gestaltung von Fahnen bei offiziellen Anlässen wie nationalen Feiertagen oder militärischen Zeremonien. Hierbei wird auch die Windstärke berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Fahnen angemessen platziert und respektvoll behandelt werden.